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A review by leas_bookworld_
Das Lied von Vogel und Schlange by Suzanne Collins
3.0
In „Das Lied von Vogel und Schlange“ bietet Suzanne Collins einen faszinierenden, wenn auch kontroversen Einblick in die Welt von Panem, indem sie sich auf die Entstehungsgeschichte des späteren Tyrannen, Präsident Snow, konzentriert. Die Erzählung taucht tief in Snows frühes Leben ein und beleuchtet seine Gedankenwelt, während er Mentor der 10. Hungerspiele ist.
Ich muss sagen, ich weiß wieder, warum ich das Buch nicht lesen wollte.
Aber kommen wir zuerst einmal zum Positiven: Besonders interessant ist die Enthüllung von Hintergrundinformationen zu den Hunger Spielen und deren Ursprung. Dr. Gaul, eine Charakterin in diesem Werk, zeigt den Beginn der brutalem Experimente und des Unglücks, das sich hinter den Kulissen der Spiele abspielt. Ich muss sagen, dass Suzanne Collins fantastische Arbeit leistet, wenn es darum geht, zu zeigen, wie Snow denkt und seine Gedanken und Handlungen rechtfertigt, und das hat mir auf jeden Fall einen besseren Einblick in seinen Charakter und seine Beweggründe gegeben. Es ist mir gelungen, mich in die Lage des Kapitols und der Spielmacher hineinzuversetzen und mir vorzustellen, was ich tun würde, wenn ich an Snows Stelle wäre. Es war interessant, die Spiele so früh in ihrer Entstehung zu sehen und sie damit zu vergleichen, wie sie 60 Jahre später für Katniss sind.
Nun zu meiner Kritik:
Zum Einen las sich das Buch wie Fan-Fiction von der eigenen Arbeit der Autorin. Es gab kaum Weltbildaufbau, ähnlich wie in Fan-Fiction, wo die Welt nicht weiter aufgebaut wird, weil die Leser bereits wissen, wie die Welt aussieht. Aber das Buch spielt während der 10. Hungerspiele, 64 Jahre vor der Originaltrilogie, und hauptsächlich im Kapitol. Ich dachte, in der dritten Person geschrieben, würde ich mehr über das Kapitol und dessen Funktionsweise erfahren, besonders weil es nur zehn Jahre nach Kriegsende spielte und Panem sich angeblich stark verändert hatte. Vielleicht liegt es an mir, aber ich habe davon kaum etwas mitbekommen. Wichtiger noch für meinen 'Fan-Fiction'-Punkt war, dass alle 500+ Seiten dieses Buchs nur so schienen, als hätte es jemand geschrieben, dessen Lieblingscharakter aus seltsamen Gründen Präsident Snow war und ihm eine ausgearbeitete Ursprungsgeschichte als Schurke verleihen wollte – und gescheitert ist. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist eine bessere Sichtweise des Buches, dass es eine Geschichte der 10. Hungerspiele ist, die einfach aus Snows Perspektive geschrieben wurde, weil es keine gute oder fesselnde Schurkenursprungsgeschichte war.
Ich persönlich finde nicht, dass das ausreicht, um ein Buch von 600 Seiten zu rechtfertigen. Das ist mein Hauptproblem mit diesem Buch, es hat nicht genug hinzugefügt, um es zu einer aufregenden, neuen Ergänzung der "Hunger Games"-Reihe zu machen. Die Welt ist zwar anders, aber immer noch sehr ähnlich wie in den Hungerspielen, und wir besuchen nur die gleichen Orte. Das Kapitol, die Arena und Distrikt 12.
Snow selbst ist zwar faszinierend, verwandelt sich aber nicht genug in den Mann, den wir aus der Hauptserie kennen. Ich persönlich denke, es wäre besser gewesen, wenn es eine Novelle gewesen wäre oder mehr von Snows Leben erzählt hätte. Ich hatte gehofft, wir würden seine politischen Intrigen kennenlernen und lesen, wie er die Karriereleiter zum Präsidenten erklommen hat. Ich habe gerätselt, was im letzten Akt passieren würde, damit er sich gegen die Distrikte wendet und zum faschistischen Präsidenten wird. Aber nichts davon überzeugte mich. Lucy Gray 'verrät' Snow, aber nicht so, wie man denkt. Ihr 'Verrat' war komplett seine Schuld. Snow zeichnete Sejanus ohne Absicht auf und sandte die Aufnahme versehentlich an Dr. Gaul. Sejanus wurde für Verrat hingerichtet. Lucy Gray verlässt Snow, als sie zusammen aus Distrikt 12 fliehen wollten. Snow kehrt zurück, als sei er befördert worden, und erfährt, dass seine Strafe vorbei ist. Es gab nichts überzeugendes, das mich Snows Entwicklung zu dem macht, was er in der Originaltrilogie ist. Die Darstellung von Snow im Buch wurde durch das letzte Kapitel allein wiederrufen. Er war so sympathisch dargestellt, dass man erwarten würde, dass ihm Schlimmes zustößt, was nicht passiert. Sein Wandel von tiefer Liebe zu Lucy Gray, dass er trotz der Beförderung mit ihr fliehen wollte, zu jemandem, der die Hungerspiele unterstützt, passierte in wenigen Seiten. Es war befremdlich.
Die Beziehung zwischen Lucy Gray und Coriolanus Snow erscheint auf den ersten Blick als eine Verbindung zwischen zwei Menschen aus verschiedenen Lebenswelten, die sich zueinander hingezogen fühlen. Lucy Gray, eine talentierte Sängerin aus dem District 12, und Coriolanus, ein junger Mann aus dem Kapitol, der noch nicht die Machenschaften und Machtverhältnisse vollends verinnerlicht hat.
Jedoch zeigt die Darstellung dieser Beziehung einige bedenkliche Aspekte. Snows Anziehung zu Lucy Gray scheint von einer Art Besitzdenken geprägt zu sein. Sein Interesse an ihr ist weniger von aufrichtigen Gefühlen geprägt, sondern eher von der Idee, etwas Besonderes oder Exotisches zu besitzen. Dieses Machtgefälle zwischen den beiden Charakteren ist unübersehbar. Er versucht, sie zu kontrollieren und zu manipulieren, um sein eigenes Ansehen im Kapitol zu steigern.
Lucy Gray hingegen bleibt eine undurchsichtige Figur. Ihre Motive und ihre Einstellung zu Snow sind nicht immer eindeutig. Sie spielt eine komplexe Rolle in der Geschichte und es ist schwer zu sagen, ob ihre Gefühle für Coriolanus echt sind oder ob sie ihn für ihre eigenen Zwecke benutzt.
Die Beziehung zwischen den beiden Charakteren wird von einer unangenehmen Dynamik geprägt, in der Macht, Kontrolle und Manipulation eine größere Rolle spielen als echte Zuneigung oder Verständnis füreinander. Es ist eine Beziehung, die von gegenseitigen Erwartungen und Bedingungen geprägt ist, was zu einer düsteren und ungesunden Dynamik führt.
Sejanus wird als ein Charakter eingeführt, der für das Gute steht und eine tiefere Menschlichkeit zeigt als viele andere im Kapitol. Seine Freundschaft zu Coriolanus Snow scheint echt zu sein, und er zeigt ein echtes Interesse daran, die Ungerechtigkeit und Brutalität des Kapitols zu hinterfragen. Der Verrat an Sejanus ist jedoch eine entscheidende Wendung, die nicht nur die Beziehung zwischen ihm und Coriolanus verändert, sondern auch das Verständnis von Coriolanus' Charakter prägt. Als Sejanus versucht, einen Akt des Widerstands gegen das Kapitol zu unternehmen, steht Coriolanus vor einer entscheidenden Wahl. Anstatt seinem Freund zu helfen oder sich auf seine Seite zu stellen, entscheidet er sich dafür, seine eigene Haut zu retten und sich dem Kapitol anzupassen. Er verrät Sejanus und somit seine Loyalität und Freundschaft. Dieser Verrat markiert einen bedeutenden Wendepunkt für Coriolanus Snows Charakterentwicklung und zeigt seinen moralischen Zerfall sowie seinen Hang zur Selbstbewahrung und Machtsicherung. Es ist eine entscheidende Szene, die verdeutlicht, wie Coriolanus Snow zu dem Mann wurde, der er später als Präsident des Kapitols sein wird - kaltherzig, manipulativ und auf seinen eigenen Vorteil bedacht, selbst auf Kosten seiner Freunde. Der absolute Tiefpunkt seines Charakters: Die Familie des verstorbenen Freundes ausnehmen und von ihrem Vermögen profitieren, während man eigentlich selbst aktiv für dessen Hinrichtung gesorgt hat. Dabei denkt Coriolanus selbstverständlich nur darüber nach, wie sich für ihn selbst alles zum Guten gewendet hat. Mir fehlten in den letzten Kapiteln nur noch die Worte.
Und natürlich, die Frage aller Fragen: Was passiert mit Lucy Gray? Die Antwort: man weiß es nicht. Wie in ihrer Ballade, weiß man nicht was aus ihr geworden ist. Dass sie mit Katniss verwandt ist, glaube ich nicht. Eher denken ich, dass Katniss von Maude Ivory – abstammen könnte. Ihr Zuhause im Saum, ihr musikalisches Talent und die bereits erwähnten überlieferten Volkslieder würden dafür sprechen. Auch wird in beiden Zeitebenen der See im Wald erwähnt, in dem Katniss schwimmen lernt und den die Covey als ihr zweites Zuhause ansehen. Am Ufer dieses Sees wächst außerdem die Pflanze, nach der Katniss benannt wurde. Wahrscheinlich kein Zufall - und: Wir wissen über Katniss' Vater, dass er sich Melodien extrem gut einprägen kann, genau wie Maude Ivory.
Letztendlich denke ich, dass das Buch nicht unbedingt notwendig war. Es hat meine Neugier auf Snows Hintergrund nicht befriedigt und ich musste mir die Geschichte danach selbst ausmalen.
Ich muss sagen, ich weiß wieder, warum ich das Buch nicht lesen wollte.
Aber kommen wir zuerst einmal zum Positiven: Besonders interessant ist die Enthüllung von Hintergrundinformationen zu den Hunger Spielen und deren Ursprung. Dr. Gaul, eine Charakterin in diesem Werk, zeigt den Beginn der brutalem Experimente und des Unglücks, das sich hinter den Kulissen der Spiele abspielt. Ich muss sagen, dass Suzanne Collins fantastische Arbeit leistet, wenn es darum geht, zu zeigen, wie Snow denkt und seine Gedanken und Handlungen rechtfertigt, und das hat mir auf jeden Fall einen besseren Einblick in seinen Charakter und seine Beweggründe gegeben. Es ist mir gelungen, mich in die Lage des Kapitols und der Spielmacher hineinzuversetzen und mir vorzustellen, was ich tun würde, wenn ich an Snows Stelle wäre. Es war interessant, die Spiele so früh in ihrer Entstehung zu sehen und sie damit zu vergleichen, wie sie 60 Jahre später für Katniss sind.
Nun zu meiner Kritik:
Zum Einen las sich das Buch wie Fan-Fiction von der eigenen Arbeit der Autorin. Es gab kaum Weltbildaufbau, ähnlich wie in Fan-Fiction, wo die Welt nicht weiter aufgebaut wird, weil die Leser bereits wissen, wie die Welt aussieht. Aber das Buch spielt während der 10. Hungerspiele, 64 Jahre vor der Originaltrilogie, und hauptsächlich im Kapitol. Ich dachte, in der dritten Person geschrieben, würde ich mehr über das Kapitol und dessen Funktionsweise erfahren, besonders weil es nur zehn Jahre nach Kriegsende spielte und Panem sich angeblich stark verändert hatte. Vielleicht liegt es an mir, aber ich habe davon kaum etwas mitbekommen. Wichtiger noch für meinen 'Fan-Fiction'-Punkt war, dass alle 500+ Seiten dieses Buchs nur so schienen, als hätte es jemand geschrieben, dessen Lieblingscharakter aus seltsamen Gründen Präsident Snow war und ihm eine ausgearbeitete Ursprungsgeschichte als Schurke verleihen wollte – und gescheitert ist. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist eine bessere Sichtweise des Buches, dass es eine Geschichte der 10. Hungerspiele ist, die einfach aus Snows Perspektive geschrieben wurde, weil es keine gute oder fesselnde Schurkenursprungsgeschichte war.
Ich persönlich finde nicht, dass das ausreicht, um ein Buch von 600 Seiten zu rechtfertigen. Das ist mein Hauptproblem mit diesem Buch, es hat nicht genug hinzugefügt, um es zu einer aufregenden, neuen Ergänzung der "Hunger Games"-Reihe zu machen. Die Welt ist zwar anders, aber immer noch sehr ähnlich wie in den Hungerspielen, und wir besuchen nur die gleichen Orte. Das Kapitol, die Arena und Distrikt 12.
Snow selbst ist zwar faszinierend, verwandelt sich aber nicht genug in den Mann, den wir aus der Hauptserie kennen. Ich persönlich denke, es wäre besser gewesen, wenn es eine Novelle gewesen wäre oder mehr von Snows Leben erzählt hätte. Ich hatte gehofft, wir würden seine politischen Intrigen kennenlernen und lesen, wie er die Karriereleiter zum Präsidenten erklommen hat. Ich habe gerätselt, was im letzten Akt passieren würde, damit er sich gegen die Distrikte wendet und zum faschistischen Präsidenten wird. Aber nichts davon überzeugte mich. Lucy Gray 'verrät' Snow, aber nicht so, wie man denkt. Ihr 'Verrat' war komplett seine Schuld. Snow zeichnete Sejanus ohne Absicht auf und sandte die Aufnahme versehentlich an Dr. Gaul. Sejanus wurde für Verrat hingerichtet. Lucy Gray verlässt Snow, als sie zusammen aus Distrikt 12 fliehen wollten. Snow kehrt zurück, als sei er befördert worden, und erfährt, dass seine Strafe vorbei ist. Es gab nichts überzeugendes, das mich Snows Entwicklung zu dem macht, was er in der Originaltrilogie ist. Die Darstellung von Snow im Buch wurde durch das letzte Kapitel allein wiederrufen. Er war so sympathisch dargestellt, dass man erwarten würde, dass ihm Schlimmes zustößt, was nicht passiert. Sein Wandel von tiefer Liebe zu Lucy Gray, dass er trotz der Beförderung mit ihr fliehen wollte, zu jemandem, der die Hungerspiele unterstützt, passierte in wenigen Seiten. Es war befremdlich.
Die Beziehung zwischen Lucy Gray und Coriolanus Snow erscheint auf den ersten Blick als eine Verbindung zwischen zwei Menschen aus verschiedenen Lebenswelten, die sich zueinander hingezogen fühlen. Lucy Gray, eine talentierte Sängerin aus dem District 12, und Coriolanus, ein junger Mann aus dem Kapitol, der noch nicht die Machenschaften und Machtverhältnisse vollends verinnerlicht hat.
Jedoch zeigt die Darstellung dieser Beziehung einige bedenkliche Aspekte. Snows Anziehung zu Lucy Gray scheint von einer Art Besitzdenken geprägt zu sein. Sein Interesse an ihr ist weniger von aufrichtigen Gefühlen geprägt, sondern eher von der Idee, etwas Besonderes oder Exotisches zu besitzen. Dieses Machtgefälle zwischen den beiden Charakteren ist unübersehbar. Er versucht, sie zu kontrollieren und zu manipulieren, um sein eigenes Ansehen im Kapitol zu steigern.
Lucy Gray hingegen bleibt eine undurchsichtige Figur. Ihre Motive und ihre Einstellung zu Snow sind nicht immer eindeutig. Sie spielt eine komplexe Rolle in der Geschichte und es ist schwer zu sagen, ob ihre Gefühle für Coriolanus echt sind oder ob sie ihn für ihre eigenen Zwecke benutzt.
Die Beziehung zwischen den beiden Charakteren wird von einer unangenehmen Dynamik geprägt, in der Macht, Kontrolle und Manipulation eine größere Rolle spielen als echte Zuneigung oder Verständnis füreinander. Es ist eine Beziehung, die von gegenseitigen Erwartungen und Bedingungen geprägt ist, was zu einer düsteren und ungesunden Dynamik führt.
Sejanus wird als ein Charakter eingeführt, der für das Gute steht und eine tiefere Menschlichkeit zeigt als viele andere im Kapitol. Seine Freundschaft zu Coriolanus Snow scheint echt zu sein, und er zeigt ein echtes Interesse daran, die Ungerechtigkeit und Brutalität des Kapitols zu hinterfragen. Der Verrat an Sejanus ist jedoch eine entscheidende Wendung, die nicht nur die Beziehung zwischen ihm und Coriolanus verändert, sondern auch das Verständnis von Coriolanus' Charakter prägt. Als Sejanus versucht, einen Akt des Widerstands gegen das Kapitol zu unternehmen, steht Coriolanus vor einer entscheidenden Wahl. Anstatt seinem Freund zu helfen oder sich auf seine Seite zu stellen, entscheidet er sich dafür, seine eigene Haut zu retten und sich dem Kapitol anzupassen. Er verrät Sejanus und somit seine Loyalität und Freundschaft. Dieser Verrat markiert einen bedeutenden Wendepunkt für Coriolanus Snows Charakterentwicklung und zeigt seinen moralischen Zerfall sowie seinen Hang zur Selbstbewahrung und Machtsicherung. Es ist eine entscheidende Szene, die verdeutlicht, wie Coriolanus Snow zu dem Mann wurde, der er später als Präsident des Kapitols sein wird - kaltherzig, manipulativ und auf seinen eigenen Vorteil bedacht, selbst auf Kosten seiner Freunde. Der absolute Tiefpunkt seines Charakters: Die Familie des verstorbenen Freundes ausnehmen und von ihrem Vermögen profitieren, während man eigentlich selbst aktiv für dessen Hinrichtung gesorgt hat. Dabei denkt Coriolanus selbstverständlich nur darüber nach, wie sich für ihn selbst alles zum Guten gewendet hat. Mir fehlten in den letzten Kapiteln nur noch die Worte.
Und natürlich, die Frage aller Fragen: Was passiert mit Lucy Gray? Die Antwort: man weiß es nicht. Wie in ihrer Ballade, weiß man nicht was aus ihr geworden ist. Dass sie mit Katniss verwandt ist, glaube ich nicht. Eher denken ich, dass Katniss von Maude Ivory – abstammen könnte. Ihr Zuhause im Saum, ihr musikalisches Talent und die bereits erwähnten überlieferten Volkslieder würden dafür sprechen. Auch wird in beiden Zeitebenen der See im Wald erwähnt, in dem Katniss schwimmen lernt und den die Covey als ihr zweites Zuhause ansehen. Am Ufer dieses Sees wächst außerdem die Pflanze, nach der Katniss benannt wurde. Wahrscheinlich kein Zufall - und: Wir wissen über Katniss' Vater, dass er sich Melodien extrem gut einprägen kann, genau wie Maude Ivory.
Letztendlich denke ich, dass das Buch nicht unbedingt notwendig war. Es hat meine Neugier auf Snows Hintergrund nicht befriedigt und ich musste mir die Geschichte danach selbst ausmalen.