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A review by pinkscape
Seven Years in Tibet by Heinrich Harrer
4.0
Was für ein wahnsinnig Interessanter Bericht über die so tragisch an die chinesische Besatzungsmacht verlorene Kultur Tibets.
Heinrich Harrer schreibt hier seine Erfahrungen mit diesem Land nieder, die er als halb verhungerter Flüchtling begonnen und als Freund und angesehener Bürger Tibets beendet hat.
Er erlebt die Menschen Tibets und die verbotene Stadt Lhasa aus erster Hand, was vor ihm nur sehr wenigen Europäern gelungen war, da die Tibeter Ausländer damals grundsätzlich im Land auswiesen.
Harrer beschreibt die Mentalität, Kultur, Freundlichkeit der Tibeter und die Liebe zum Frieden.
In einigen Passagen geht er für meinen Geschmack zu sehr in die Tiefe und verliert sich in Details zu einzelnen Volksfesten, Trachten und ähnlichen für mich eher uninteressanten Dingen, aber die Grundbotschaft ist sehr mächtig und die vermittelt Harrer sehr gut. Besonders die letzten Seiten waren für mich sehr emotional und haben mir einen ganz anderen Blick auf diese Kultur eröffnet, die für mich bisher eher durch Pinterest und YouTube-Yoga Videos verklärt wurde. Auch der Dalai Lama wird hier in ein vollkommen anderes Licht gerückt als man es vielleicht von diversen Medien kennt.
Tatsächlich hat dieses Buch fast nichts mit dem Film zu tun - für diejenigen, die wie ich durch den Film darauf brennen zu erfahren, was wirklich passiert ist.
Heinrich Harrer schreibt hier seine Erfahrungen mit diesem Land nieder, die er als halb verhungerter Flüchtling begonnen und als Freund und angesehener Bürger Tibets beendet hat.
Er erlebt die Menschen Tibets und die verbotene Stadt Lhasa aus erster Hand, was vor ihm nur sehr wenigen Europäern gelungen war, da die Tibeter Ausländer damals grundsätzlich im Land auswiesen.
Harrer beschreibt die Mentalität, Kultur, Freundlichkeit der Tibeter und die Liebe zum Frieden.
In einigen Passagen geht er für meinen Geschmack zu sehr in die Tiefe und verliert sich in Details zu einzelnen Volksfesten, Trachten und ähnlichen für mich eher uninteressanten Dingen, aber die Grundbotschaft ist sehr mächtig und die vermittelt Harrer sehr gut. Besonders die letzten Seiten waren für mich sehr emotional und haben mir einen ganz anderen Blick auf diese Kultur eröffnet, die für mich bisher eher durch Pinterest und YouTube-Yoga Videos verklärt wurde. Auch der Dalai Lama wird hier in ein vollkommen anderes Licht gerückt als man es vielleicht von diversen Medien kennt.
Tatsächlich hat dieses Buch fast nichts mit dem Film zu tun - für diejenigen, die wie ich durch den Film darauf brennen zu erfahren, was wirklich passiert ist.